Nach Bekanntgabe der Beobachtung der „Jungen Alternative Baden-Württemberg“ durch den „Verfassungsschutz“ Mitte November 2018 kam es zu heftigen Streitereien in und um die JA.
Nach anfänglichen Zögern erklärte sich der AfD-Landesvorstand mit der JA solidarisch und innerhalb des JA-Landesvorstands verblieben:
- Kilian Steinmann
- Reimond Hoffmann
- Louis Sontheimer
- Leon Stockmann
- Denis Joschko
Gegen die „Junge Alternative Baden-Württemberg“ erklärte sich dagegen der AfD-Bundestagsabgeordnete Jürgen Brau. Prominente JA-Austritte waren u.a.:
- Markus Frohnmaier (AfD-MdB)
- Stefan Herre (AfD-MdL)
- Moritz Brodbeck (Ex-JA-Landesvorsitzender)
Zudem sind die Internet-Präsenzen mehrerer JA-Gliederungen nicht mehr erreichbar, wurden also offenbar im Rahmen des Streits abgeschaltet. Das betrifft folgende Gliederungen:
- Junge Alternative – Kreisverband Reutlingen-Tübingen
- Junge Alternative – Kreisverband Main-Tauber
- Junge Alternative – Doppel-Kreisverband Ravensburg-Bodenseekreis
- Junge Alternative – Doppel-Kreisverband Esslingen-Göppingen
- Junge Alternative – Gebietsverband Nordwürttemberg
- Junge Alternative – Südwürttemberg
Fabien Kranzeder von der AfD Göppingen postete am 2. September eine Prophezeiung des Nostradamus, die er offenbar auf die Flüchtlings-Migration bezieht.

Wer sich auf apokalyptische Prophezeiungen aus dem 16. Jahrhundert bezieht, dem/der sind offnbar die rationalen Referenzquellen ausgegangen.
Dietmar-Dominik Hennig, ist Assistent der AfD-Fraktion in Baden-Württemberg. Am 10. Juni 2018 empörte er sich über einen niveaulosen Twitter-Streit von Mitgliedern der „Jungen Alternative“:
„Biete hundert Kalli Hohms UND Jana Schneiders gegen EINEN Simon Kampradt! Gegen rotbraune UND pinke Linksjugend-Verschnitte bei der Jungen Alternative!“
Offenbar ein Schelmenstreich:
Der AfD-Landtagsabgeordnete Heinrich Fiechtner aus Stuttgart ist innerhalb seiner Fraktion und seiner Partei offenbar zeimlich isoliert. Seine Fraktion hat ihm einen Maulkorb, sprich ein Redeverbot, verpasst. Die AfD-Kreisverbände Zollernalb und Sigmaringen wollen ihn als ihren Direktkandidaten in ihrem Wahlkreis wieder absägen.
Nun liked Fiechtner auch noch auf Facebook Beiträge von der Landtagsabgeordneten Claudia Martin, die im Dezember 2016 die AfD verlassen hatte.

Das kann durchaus auch als Zeichen für die Abwendung von seiner Partei verstanden werden.